Mittwoch, 13. April 2011

Plasmaschneiden

Das Verfahren des Plasmaschneidens ist auch bekannt als spanloses Trennverfahren. Es gibt hierzu verschiedene Verfahren, wie das manuelle Plasmaschneiden, das manuell- maschinelle sowie das rein mechanische Plasmaschneiden.

Beim Plasmaschneiden geht es vornehmlich darum, Werkstoffe aus Metall, die nicht brennschneidbar sind, zu schneiden. Hierzu sind enorm hohe Temperaturen sowie chemische Reaktionen von Nöten.

Werkstoffe, die durch das Plasmaschneiden bearbeitet werden können, sind z. B. Bleche in einem Stärkelimit von 1 mm bis 100 mm oder brennschneidegeeignete Materialien in einer Dicke bis maximal 15 mm, wie Aluminium, Stahl, Kupfer, Messing, Bronze oder Nickel.
Durch das Plasmaschneiden ist es ebenso möglich, alle Legierungsarten dieser metallischen Werkstoffe thermisch zu trennen.

Die Vorteile des Plasmaschneidens liegen auf der Hand: es kann in einem kleineren Schnittwinkel, als beim herkömmlichen Brennschneiden geschnitten werden, außerdem ist die Schnittgeschwindigkeit recht hoch. Dadurch wird der Arbeitsprozess produktiv und effizient. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Präzision und Sauberkeit der Schnitte und Nähte.

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